Glärnisch-Vrenelisgärtli 2905m: Einsteiger Hochtour im Glarner Klöntal

Glärnisch-Vrenelisgärtli 2905m: Einsteiger Hochtour im Glarner Klöntal

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Beliebter sagenumwobener Aussichtsgipfel hoch über dem Klöntalersee im Glarnerland mit Blick bis Zürich. Wer das Vrenelisgärtli vom Balkon aus sieht, möchte irgendwann auf seinem Haupt stehen und das gewaltige, vergletscherte Glärnisch-Massiv hautnah erleben. Diese Einsteiger Hochtour ist ein realistisches Ziel für geübte und trittsichere Bergwanderer.

Das Vrenelisgärtli 2905m, der östlichste Gipfel des Glärnisch-Massivs, zählt zu den beliebtesten Gipfeln des Kanton Glarus.

Wie schwierig ist das Vrenelisgärtli?
Der einfachste Anstieg (Normalroute) führt vom Klöntalersee durchs Rossmatter Tal an wunderschönen Wasserfällen vorbei zur Glärnischhütte SAC und weiter über den spaltenarmen Glärnischfirn, eine klettersteigartige Passage und den Schwander Grat zum Gipfel. Reihum präsentieren sich der Gross Kärpf, Selbsanft, Bifertenstock, Tödi und Clariden. Grossartig auch der Tiefblick auf den Klöntalersee. Diese leichte Hochtour eignet sich sehr, um Gletscherwandern und Bergsteigen kennenzulernen.

Welche weitere Route führt auf das Vrenelisgärtli?
Der Direktaufstieg von Glarus über Oberstafel und den sogenannten Guppengrat aufs Vrenelisgärtli ist steil und anspruchsvoll (T6).

Woher hat das Vrenelisgärtli seinen Namen?
Der Name «Vrenelisgärtli» stammt vom Firnfeld unterhalb des Schwander Grates (von Zürich aus gut sichtbar), wo der Sage nach das Vreneli vor Zeiten einen Garten anlegen wollte. Die Pflanzung dort oben war eine Versuchung Gottes, und so begann es zur Strafe heftig zu schneien, und das Vreneli wurde samt der Schüssel, mit der es sich gegen den Schnee zu schützen versuchte, eingeschneit und blieb seither dort oben.