Anforderungen
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Reiseprogramm
1. Tag Flug von Zürich nach Quito
Treffpunkt am Flughafen Quito und Transfer nach Otavalo, unserem ersten Ausgangspunkt. Dort ruhen wir uns aus und geniessen das Flair des farbenfrohen Marktstädtchens auf 2500 Metern.
Übernachtung im Hotel, Fahrzeit 1.5 Stunden (-/-/-)
2. Tag Cuicocha See
Nach dem Frühstück fahren wir zum Cuicocha See auf 3100 Metern. Es handelt sich um einen der schönsten Kraterseen Ecuadors. Wir umrunden ihn auf dem Kraterrand und bestaunen zwei kleinen Inseln in der Mitte des Sees und überhaupt die ganze Landschaft des Hochlandes. Am späteren Nachtmittag besuchen wir den Markt von Otavalo, dem bekanntesten Markt Südamerikas. An unzähligen Ständen verkaufen Otavalenos in traditionellen Ponchos ihre Waren.
Übernachtung im Hotel, Gehzeit ca. 3-4 Stunden / Aufstieg 350m / Abstieg 350m / Fahrzeit total 2 Stunden (B/BL/-)
3. Tag Imbaburra
Der erloschene Vulkan Imbaburra (4609m) hat eine mythologische Bedeutung für die einheimische Bevölkerung. Unter anderem beschützt er Mensch und Tier und spendet Wasser. Wir starten in der Morgendämmerung und besteigen den Berg über die Nordseite. Steil geht es bergauf, wir wählen ein langsames Tempo, um uns sachte an die Höhe zu gewöhnen. Zurück vom Berg fahren wir wieder nach Otavalo.
Übernachtung im Hotel, Gehzeit ca. 6-8 Stunden / Aufstieg 1250m / Abstieg 1250m, Fahrzeit 3 Stunden (B/BL/-)
4. Tag Fuya Fuya
Der Fuya Fuya ist ein Vulkan mit einer Höhe von 4275m. Die Anfahrt ist über Pflastersteine 40 Minuten zum Ausgangspunkt den Mojanda See. Über einen steilen Pfad ist der Gipfel zu erreichen. An einem klaren Tag kann man der Vulkan Cayambe sowie bis nach Quito sehen.
Der Aufstieg dauert etwa 3 Stunden, kurze Kletterstelle kurz vor dem Gipfel leicht machbar, der Abstieg dauert eine Stunde und ist ideal als Akklimatisierung für weitere Touren. (B/BL/D)
5. Tag Quito
Nach dem Frühstück fahren wir auf den Hausberg von Quito, El Panecillo mit der grossen Statue Virgin de Quito auf 3000 m (der Name bedeutet das Brötchen). Von hier aus geniessen wir einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. Während der anschliessenden Stadtführung durch die Altstadt besuchen wir die Plaza de la Independencia und San Francisco. Hier finden sich unzählige prachtvolle Kirchen und Klöster der Kolonialzeit wie La Compañia, La Catedral, La Basilica und Iglesia San Francisco. Das historische Zentrum gehört seit 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe und wird als schönste Stadt Südamerikas gerühmt. Am Nachmittag fahren wir zum Äquatordenkmal (Mitad del Mundo) etwa 40 Minuten/30 km nördlich der Hauptstadt. Hier stehen Sie auf der Mitte der Erde und können mit einem Fuss auf der Süd- und mit dem anderen auf der Nordhalbkugel stehen
Übernachtung im Hotel, Fahrzeit 2 Stunden (B/L/D)
6. Tag Rucu Pichincha
Der Rucu Pichincha ist der Hausberg von Quito. Der aktive Vulkan liegt auf 4696m. Der Aufstieg wird mit dem Teleferico erleichtert. Von etwa 3000m an der Talstation geht es auf etwa 4000m.
Von dort sind es etwa 3 Stunden bis zum Krater des Rucu Pichincha, der Abstieg zur Bergstation ist in etwa 2 Stunden zu schaffen. (B/BL/D)
7. Tag Pasochoa
Aufstieg zum Pasochoa. Fahrt über San Rafael zum Fusse des erloschenen Vulkans auf 3600 m und etwa 90 Minuten/40 km südlich von Quito. Der leichte Pfad durch Paramolandschaft führt bis zum Kraterrand. Im Innern des Kraters findet sich ein primärer Andenwald mit über 50 Baumarten und über 120 Vogelarten. Kolibris kann man hier gut beobachten und mit viel Glück sogar Kondore. Noch ein kurzer Anstieg und der zweite Gipfel ist geschafft – 4200 m. Bei gutem Wetter können Sie den Cotopaxi und Antizana sehen. Nach einer Rast geht es zurück zum Bus. Fahrt auf der Panamericana (Straße der Vulkane) in Richtung El Chaupi.
Übernachtung in der Unterkunft. (B/BL/D)
8. Tag Nuevas Horizontes
Fahrt auf der Panamericana (Straße der Vulkane) in Richtung El Chaupi. Dann erreichen wir den Parkplatz La Virgen auf einer Höhe von 3960 m. Ab hier wandern wir durch den Polylepis-Wald (Papierbaum) bis zur Hütte „Nuevos Horizontes“ auf 4740 m, den Ausgangspunkt für den Illiniza Nord 5116 m. Er ist der einzige 5000er Gipfel Ecuadors, der von Ecuadorianern erstbestiegen wurde.
Gehzeit ca. 3 Stunden /Aufstieg 800m. (B/BL/D)
9. Tag Iliniza Norte (5126m)
Mittlerweile sind wir schon gut an die Höhe gewöhnt und können somit den ersten 5000er Gipfel besteigen. Der Aufstieg beginnt um 5.00 Uhr morgens und führt über den Sattel Cutucucho auf 4770 m, vorbei an Paso de la Muerte auf 5050m (einer einfachen Kletterstelle) bis zum Gipfelkreuz auf 5126 m. Hier geniessen wir eine fantastische Aussicht auf den Iliniza Sur und unser nächstes Ziel: Den Cotopaxi. Abstieg über die nördliche Seite bis zu unserem Bus (Jeep). Fahrt nach El Chaupi zur Unterkunft.
Übernachtung in der Lodge, Gehzeit 6-7 Stunden / Aufstieg 400m, Abstieg 1100m / Fahrzeit 1 Stunde (B/BL/D)
10. Tag José Ribas Hütte – Vorbereitung Cotopaxi
Frisch geduscht und ausgeschlafen fühlen wir uns nun bereit für das nächste Abenteuer. Auch sind wir nun genügend akklimatisiert für die Besteigung des zweithöchsten Gipfels Ecuadors, den Cotopaxi (5897 m). Ausgangspunkt ist die Berghütte José Ribas auf 4865m. Am späten Morgen fahren wir ein kurzes Stück bis zum Parkplatz auf 4600 m und steigen von dort in einer Stunde zur Hütte auf. Am Nachmittag machen wir noch einen Abstecher bis zum Gletscherrand, bevor wir in der Hütte ein frühes Nachtessen serviert bekommen.
Übernachtung in Hütte (Mehrbett), Gehzeit 2 Stunden / Aufstieg 400m, Abstieg 200m /
Fahrzeit 1 Stunde (B/L/D)
11. Tag Cotopaxi (5879m)
Bereits um Mitternacht brechen wir auf und erreichen nach 6-7 Stunden Aufstieg den Gipfel. Der Aufstieg ist technisch nicht schwierig, jedoch lang und anstrengend. Der Weg führt über Gletscher und benötigt Pickel und Steigeisen. Wir werden von unseren Bergführern am Seil geführt. Mit (hoffentlich) den ersten Sonnenstrahlen erreichen wir den höchsten Punkt des Kraterrandes. Die Rundsicht auf die umliegenden Vulkane ist überwältigend. Zurück in der Hütte gibt es ein zweites Frühstück, bevor wir weiter absteigen und die Reise in Richtung Banos unter die Räder nehmen.
Übernachtung im Hotel, Gehzeit 9-10 Stunden, Aufstieg 1100, Abstieg 1300m, Fahrzeit 4 Stunden (B/BL/-)
12. Tag Ruhetag in Baños
Nach der gestrigen Anstrengung und als Belohnung gönnen wir uns einen Ruhetag im Wallfahrts- und Thermalkurort Banos, welcher am Fuss des aktiven Vulkans Tungurahua liegt. Dieser kleine lebendige Ort verfügt über ein sehr angenehmes Klima. Wer möchte, unternimmt einen Ausflug in die Pastazaschlucht. Wir queren in einer Seilbahn auf die andere Seite des Flusses, dort wandern wir durch Gärten aus Mandarinen, Zitronen, Guajavabirnen, vorbei an Forellenbecken. Die Wasserfälle sind einfach spektakulär! Wir steigen hinunter zur Teufelspfanne „Pailon del Diablo“ Danach geniessen wir die Spezialität der Region Gegrillte Forelle. Nachmittags kehren wir zurück nach Baños.
Übernachtung im Hotel, Gehzeit 1-3 Stunden (B/L/-)
13. Tag Hochlager (5300m)
Die Bergausrüstung frisch sortiert und gepackt fahren wir bis zur Berghütte Carrel auf 4800 m hoch. Unterwegs bekommen wir die wilden Vicuñas zu Gesicht. Je höher wir kommen, desto karger wird die Landschaft. Je nach Verhältnissen bleiben wir in der Hütte oder steigen bis zum Hochlager auf, wo wir in Zelten übernachten. Vorbereitung und Planung für den nächsten Tag.
Übernachtung in Hütte oder Zeltlager (Mehrbett), Gehzeit 0-2.5 Stunden, Fahrzeit 3 Stunden (B/L/D)
14. Tag Chimborazo (6268m)
Kurz vor Mitternacht brechen wir zum Gipfel auf. In etwa acht bis zehn Stunden erreichen wir den höchsten Punkt Ecuadors, den 6268 Meter hohen Chimborazo. Von hier oben haben wir einen fantastischen Blick. Der Abstieg wird nochmals 3-4 Stunden in Anspruch nehmen bevor wir dann bei der Hütte wieder in unser Fahrzeug steigen und nach Banos fahren. Der Nachmittag gilt der Erholung, zum Beispiel beim Bummeln oder beim Entspannen in einer der Thermalquellen.
Übernachtung im Hotel, Gehzeit11-14 Stunden, Auf- und Abstieg 1500m, Fahrzeit 3 Stunden (B/BL/-)
15. Tag Abreise oder Weiterreise / Ankunft in Zürich am 16. Tag
Heute fahren wir entlang der Panamericana in Richtung Norden bis zum Flughafen in Quito. Unterwegs, in einem typisch ecuadorianischen Restaurant, geniessen wir unser letztes gemeinsames Mittagessen. Abflug nach Hause. (B/L/-)
Erforderliche Reisedokumente
Ein Reisepass, der mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Krankenversicherungsnachweis in Englisch oder Spanisch.
Ihre Flugreise
Sobald die minimale Teilnehmerzahl erreicht wird, werden wir Sie kontaktieren. So können Sie Ihren Flug individuell buchen. Falls Sie die Flugbuchung durch uns wünschen, übernehmen wir dies gerne für Sie gegen eine Buchungspauschale von CHF 80.- pro Person.
Fluginformationen für durch Berg+Tal gebuchte Flüge
Die detaillierten Fluginformationen erhalten Sie ca. 3-4 Wochen vor Tourbeginn mit weiteren Informationen zur Tour.
Malariaprophylaxe
Das Malariarisiko ist gering bis mässig, taucht jedoch im Osten der Anden auf. Um auf Nummer sicher zu gehen empfehlen wir Ihnen, ein Notfallmedikament mitzuführen. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich mit Antibrumm, langen Hosen und langärmliger Bekleidung in der Dämmerung vor Mückenstichen zu schützen.
Impfungen
Die folgenden Impfungen werden empfohlen: Gelbfieber, Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern und Hepatitis A. Ein Notfallmedikament gegen Malaria sollte mitgeführt werden. Ein ausreichender Impfschutz liegt in der Verantwortung der Teilnehmenden. Bitte überprüfen Sie Ihren persönlichen Impfschutz und kontaktieren Sie Ihren Hausarzt bzw. einen Tropenarzt. Infos unter www.healthytravel.ch.
Gesundheit / Höhe
Wir bewegen uns in Höhenlagen zwischen 0m und 6000m, dabei übernachten wir in Höhen von bis zu 5000m. An diese Höhen passen wir uns schrittweise und strategisch an. Nach diesem Motto gewöhnen wir uns an die höher gelegenen Schlafplätze, damit ist also eine optimale Akklimatisation gewährleistet.
Äussere Einflüsse
Sollten wir auf Grund von äusseren Einflüssen wie z.B. Unwetter, schlechten Weg- oder Strassenbedingungen, Flugverzögerungen, Anordnung der Behörden oder Streiks gezwungen sein, den Reiseverlauf anzupassen, behalten wir uns dieses Recht vor.
Versicherungen
Ein ausreichender Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden. Bitte überprüfen Sie Ihren Versicherungsschutz für das betreffende Land. Wir empfehlen eine ausreichende Annullierungskosten-, Assistance- (Arzt-, Spitalkosten vor Ort udgl.), Such-/Rettungskosten- und Reiseabbruchsversicherung. Diese Trekkingreise führt auf Höhen bis 6000m. Dabei nächtigen wir in Höhen von über 5000m. Einzelne Versicherungen haben dafür eine Ausschlussklausel eingeführt. Bitte überprüfen Sie, ob Ihre bisherige Reiseversicherung einen solchen Zusatz enthält. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie, von uns über die Rücktrittsbedingungen informiert zu sein. Bitte schicken Sie uns eine Kopie Ihres Versicherungsausweises zu.
Geld
Ecuadors offizielles Zahlungsmittel ist der US-Dollar. Die Münzen zu einem, fünf, zehn, 25 und 50 Cent sind in Form, Grösse und Farbe ebenfalls identisch mit denen in den USA , haben aber auf der Kopfseite Porträts berühmter Ecuadorianer. Zur Mitnahme aus der Schweiz sind aus diesem Grund vor allem US-Dollar zu empfehlen – am besten in 5er und 10er Scheinen. Bargeld bekommt man am einfachsten an Geldautomaten. Diese finden sich in den meisten Städten und sogar in kleineren Ortschaften; hin und wieder sind sie aber ausser Betrieb. Man sollte darauf achten, dass die PIN nicht mehr als vier Zahlen hat, weil viele ecuadorianische Geldautomaten nur vierstellige PINs annehmen. Geldautomaten für MasterCard und Cirrus-Karten haben die Banco del Pacífico und Banco del Pichincha, für Visa- und Plus-Karten die Banco de Guayaquil und Banco La Provisora.
Anforderungen
Für diese Reise betreiben Sie ein regelmässiges Ausdauertraining wie Joggen, Biken oder Wandern. Die täglichen Gehzeiten betragen im Schnitt 4 bis 8 Stunden. Erschwerend kommt die Höhe hinzu. Am Gipfeltag Cotopaxi und Chimborazo betragen die Gehzeiten 8-10 bzw. 11-14 Stunden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist ein Muss. Teilweise sind wir in Schnee und Eis unterwegs. Die Gipfelbesteigung am Cotopaxi und Iliniza Norte setzen etwas Erfahrung mit Steigeisen voraus.
Für die optionale Chimborazo-Besteigung: Nur für erfahrene Alpinisten (4000er Erfahrung in der Schweiz), gute Erfahrung mit Seiltechnik, Steigeisen und Pickel werden vorausgesetzt, ausserdem werden steigeisenfeste Schuhe benötigt.
Klima und Temperaturen
Ecuador liegt in der innertropischen Klimazone mit dem typischen Tageszeitenklima. Im Unterschied zu den Jahreszeiten der gemässigten Zonen sind hier die Durchschnittstemperaturen während dem ganzen Jahr fast gleich. Dagegen treten starke tageszeitliche Unterschiede auf. Während unseres Trekkings durchlaufen wir unterschiedliche Klimazonen. Dementsprechend unterschiedlich fallen die Temperaturen aus. Während wir im Oriente durchschnittlich 25 Grad haben, auf den Galapagosinseln die Temperaturen von 15-25 Grad sind, herrschen im Gebirge grössere Temperaturunterschiede. Hier müssen wir in tieferen Lagen mit ca. 5 Grad in der Nacht und bis zu 25 Grad am Tag rechnen und in den höheren Gebieten fallen die Temperaturen im Hochland nachts bis minus 10 Grad – tagsüber können wir jedoch mit 15-20 Grad rechnen. Das Wetter ändert sich sehr schnell und häufig. Oft sind die Nächte klar, mit der aufgehenden Sonne kommen bald die ersten Wolken und am Nachmittag regnet es. Es kann aber genau so gut auch mal umgekehrt sein. Die Monate November bis Februar haben sich zum Bergsteigen sehr gut bewährt. Aber auch in dieser Zeit wird man zwischendurch von einem Regenguss überrascht.
Packhinweis
Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, zwei Gepäckstücke einzuplanen. Eine grosse Reisetasche mit Rollen oder einen Rollkoffer sowie einen Rucksack (35-40 L) für Ihre Ausrüstung am Berg.
Fotografieren und Filmen
Auf schönen Bildern oder Videosequenzen bestehen Ihre Erinnerungen für immer. Es lohnt sich auf jeden Fall, eine berg- und reisetaugliche Kamera mitzubringen. Akkus können unterwegs immer wieder in den Hotels geladen werden. Trotzdem empfiehlt es sich einen oder zwei Ersatzakkus mitzunehmen.
Sonnenschutz
Die Sonneneinstrahlung ist sehr intensiv, besonders in den Höhenlagen am Berg. Bringen Sie eine geeignete Sonnenbrille, einen Sonnenhut, Sonnencreme mit Faktor 30+ sowie einen geeigneten Lippenschutzstift mit hohem Schutzfaktor mit.
Kommunikation
In den Städten Ecuadors gibt es inzwischen WLAN in Hotels, Einkaufszentren, Flughäfen sowie in einigen Restaurant- und Caféketten. In kleineren Städten und Dörfern findet man Internetcafés (Benutzung zwischen USD 0,50 und USD 2,- pro Stunde). Die meisten Hotels bieten WLAN kostenlos an, wobei die Qualität der Verbindung teilweise noch zu wünschen übrig lässt. Internetcafés in Ecuador verfügen generell auch über Telefonzellen. Dort können Sie internationale Gespräche für wenige US Dollar führen.
Reiseliteratur-Tipp
Für schöne Wanderungen in der Region empfehlen wir den Rother Wanderführer »Ecuador - Galápagos«.
Anmeldebedingungen
Die Anzahlung für diese Reise beträgt CHF 1'000.00. Die begrenzte Anzahl der Plätze wird in Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben. Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung Ihren Namen gemäss Pass plus Ihr Geburtsdatum mit. Diese Angaben benötigen wir für die Flugbuchung.
Rücktrittsbedingungen
Die speziellen Rücktrittsbedingungen für diese Reise lauten wie folgt:
Abmeldung bis 120 Tage vor Reisebeginn: 20% des Reisepreises*
Abmeldung bis 60 Tage vor Reisebeginn: 40% des Reisepreises
Abmeldung 59 bis 0 Tage vor Reisebeginn: 100% des Reisepreises
*Bei einer Annullation werden Ihnen in jedem Fall die entstandenen Flugkosten verrechnet.
Wir empfehlen Ihnen, eine Reiserücktrittsversicherung (Jahresversicherung) abzuschliessen.
Durchführung
Diese Reise wird ab 2 Personen mit Lokaler Reiseleitung durchgeführt. Wir informieren Sie frühzeitig über die definitive Durchführung. Bitte wenden Sie sich für Fragen direkt an unser Büro in Root-Luzern, 041 450 44 26. Nach der Tour stellen wir Ihnen einen Direktlink zum Austausch der Bilder zur Verfügung.
Zusatzangebot Galapagos
Traum vieler Tier- und Naturfreunde ist es, die Galapagosinseln zu besuchen. Der faszinierende Archipel liegt etwa 1000 km von der Pazifikküste Ecuadors entfernt und besteht aus 13 großen Insel, 6 kleineren und über 40 Inselchen. Sämtliche Elemente haben hier beigetragen, um dieses zoologische, geologische und botanische Wunder zu erschaffen. Lassen Sie sich von unserer Begeisterung für diese wunderbaren Inseln anstecken und buchen Sie eine mehrtägige Kreuzfahrt.
Gerne stellen wir Ihnen hierfür auf Anfrage eine individuelle Offerte zusammen.
Grobprogramm für 8 Tage:
Tag 1: Baltra und Seymour Nord
Nach dem 90-minütigen Flug von Guayaquil nach Baltra auf Galapagos werden Sie am Flughafen von Ihrer Galagapos-Führerin abgeholt und zur Angelito 1 geführt wo Sie dann Ihre Zimmer beziehen können. Die Kreuzfahrt kann beginnen.
Seymour Nord
Flaches Lavaplateau im "Regenschatten" der Insel Santa Cruz, deshalb mit ausgeprägter Trockenvegetation. Rundweg. Trockene Landung auf einen Landesteg, je nach Wellengang etwas schwierig. Bereits die Ankunft an der felsigen Küste ist eine Überraschung mit den vielen Seelöwen, Gabelschwanz-möwen, roten Klippenkrabben und Meerleguanen. Der Weg führt mitten durch die Nistgebiete der Blaufusstölpel und Prachtsfregattvögel.
Tag 2: Sombrero Chino und Bartolome
Die kleine Insel Sombrero Chino ist nur durch einen etwa 200 Meter breiten Kanal von der Insel Santiago getrennt. Die spezielle Form der Insel ist einem Chinesenhut ähnlich, daher der Name. Die Insel ist landschaftlich sehr attraktiv. Nasse Landung auf einem kleinen, weissen Korallenstrand mit Seelöwen. Der einfache und kurze Spaziergang führt der Küste entlang, über Lava mit vielen kleinen Lavatunnels und sehr karger, aber kontrastreicher Vegetation. Am Wendepunkt des Weges gibt es die sogenannte Kissenlava zu sehen. Mit dem Beiboot, Fahrt an Bartolomes Küste entlang, um Galapagos-Pinguine zu beobachten. Diese Pinguine leben in Lavatunnels an der Felsküste und fischen dieser Küste entlang. Trockene Landung auf einen Steg. Auf einer Holztreppe bequemer Aufstieg bis zum Gipfel des Vulkans. Wunderschöne Aussicht auf Bartolomé, Santiago mit Sullivan Bay und die näheren Inseln. Die vielen Sekundärkegel, Lavaflüsse und Lavatunnels erinnern an eine Mondlandschaft.
Tag 3: Genovesa und Philipp‘s Treppe
Die Insel Genovesa ist ein alter Schildvulkan, der an der höchsten Stelle nur 76 Meter hoch ist. Die Einfahrt vom Süden her in die vom Meer geöffnete und mit Meerwasser gefüllte kreisrunde "Caldera", ist sehr spektakulär. Genovesa ist vor allem als Vogelinsel berühmt. Neben den grossen Vogelnistkolonien findet man hier nur ein einziges Reptil: den kleinen Meerleguan.
Prince Philipp‘s Treppe
Trockene Landung am Fuss der Klippe. Die "Prince Philip's"- Treppe ist die einzige Möglichkeit, die steile Basaltwand zu ersteigen. Anschliessend führt der einfache Weg zuerst durch eine kleine Nazcatölpel - Nistkolonie, durchquert anschliessend einen dichten, niederen Balsambaumwald wo Rotfusstölpel nisten, um den Aussenrand der Insel mit seiner sehr kargen Vegetation zu erreichen. In den Lavaspalten nisten tausende von Galapagos-Wellenläufern, welche wiederum begehrte Beute der Sumpfohreule sind. Auch hier nistet eine grosse Kolonie Maskentölpel dem Weg entlang.
Darwin Bay
Nasse Landung an einem kleinen, weissen Korallenstrand. Der spezielle Galapagos-Feigenkaktus von Genovesa wächst hier oft als Hängekaktus und hat nur noch haarähnliche Stacheln. Am Boden, unter der Strandvegetation mit roter Mangrove und Salzbusch, nisten die Gabelschwanzmöwen und in den Büschen Rotfusstölpel und Bindenfregattvögel. Vereinzelt nisten hier auch Nazcatölpel. Der Weg führt an Gezeitentümpeln entlang und auf den Klippenrand hinauf. Von da aus kann man einen wunderschönen Rundblick auf die Caldera geniessen. In der Gezeitenzone wimmelt es bei Ebbe von tausenden der kleinen Galapagos-Winkerkrabben.
Tag 4: Puerto Egas und Rabida
Wahrzeichen von Puerto Egas sind die Tuffklippen mit reliefartigen Strukturen. Nasse Landung an einem schwarzen Strand. Der Küstenspaziergang offenbart während der immer wechselnden Gehzeitenbedingungen ein interessantes Leben. Oft können Lavareiher beim Fischen in einem isolierten Gehzeitentümpel beobachtet werden. Seelöwen, rote Klippenkrappen und grosse Meerleguane begegnen dem Besucher auf dem ganzen Spaziergang. Je nach Jahreszeit gibt es viele Zugvögel, die sich diese nahrungsreiche Küste als Winterquartier auswählen. Am Wendepunkt des Spazierganges lebt die Kolonie der Galapagos-Seebären. Diese hat hier, in den Spalten und Höhlen der zerklüfteten Lavaküste, einen ihr idealen Lebensraum gefunden.
Rabida ist die rote Insel. Ihre Lava hat einen hohen Eisenoxidgehalt. Der rote Sandstrand, gesäumt von grüner Salzbuschvegetation und den silberscheinenden Balsambäumen an den Hängen, ist ganz speziell. Hinter einem Gürtel von Salzbüschen liegt eine kleine Lagune, die je nach Saison von Flamingos und Bahama-Enten besiedelt wird.
Tag 5: Santa Cruz
Nach vielen Jahren der Planung und Vorbereitung gründete 1959 eine Internationale Forschergruppe in Zusammenarbeit mit der UNESCO und der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) in Brüssel die Charles Darwin Foundation. 1964 wurde die Charles Darwin Research Station in Puerto Ayora auf der Insel Santa Cruz eröffnet. Seit damals ist das Hauptanliegen der Station die Rettung bedrohter einheimischer Arten und gleichzeitig die Bekämpfung eingeschleppter verwildeter Tiere.
Im Laufe der Jahre errichteten die Mitarbeiter der Station ein Besucherzentrum mit Informationstafeln, Ausstellungsraum und einem ca. 800 m langem Rundweg durch die Aufzucht- und Forschungsgehege der verschiedenen Galápagos-Schildkröten. Die Vegetation auf diesem Spaziergang ist sehr üppig grün. Viele Darwinfinken sind einfach zu beobachten. Nach dem Besuch der Darwin Station fahren wir mit dem Bus ins Hochland, wo wir die verschiedenen Vegetationsstufen erkennen können sowie Siedlungsgebiete mit Farmen zu sehen sind.
Tag 6: Espanola
Española gehört zu den ältesten Inseln in Galapagos. In den typischen Dürre- und Übergangszonen dieser Insel dominiert dorniges Gebüsch. Wegen ihrer geografischen Isolation innerhalb des Archipels leben hier speziell viele endemische Arten, was diese Insel besonders attraktiv und interessant macht. Española wird von April bis Dezember als einzige Insel vom Galápagos-Albatros als Nistplatz besiedelt. Zudem leben hier grosse Kolonien von Blaufuss- und Nazcatölpeln und Fregattvögeln.
Punta Suárez
Rundweg mit einfacher, trockener Landung auf einen Steg. Schon am Landeplatz entdeckt der Besucher die "bunten" Española-Meerleguane und Seelöwen. Überall nähern sich die vorwitzigen und neugierigen Española-Spottdrosseln. Der Spaziergang über steinigen, felsigen Grund ist lang und recht beschwerlich. Der Weg führt durch Nistgebiete der Blaufusstölpel, Nazcatölpel und Albatrosse. Den grossen Española-Lavaechsen begegnet man auf Schritt und Tritt. Eine Rast an der Steilküste ermöglicht es, die Meeresvögel im Aufwind und auf Augenhöhe vorbeifliegen zu sehen. Oft kann einem Albatros beim Starten zugeschaut werden. Ein nächster Stopp ist beim "Blasloch", durch das die Wellen bis zu 25 m hohe Wasserfontänen aus Lavatunneln prusten.
Gardner Bay (Schnorcheln)
Nasse Landung auf einen wunderschönen, langen und weissen Korallensandstrand. Es braucht für den Strandspaziergang keine Schuhe. Gute Möglichkeiten, in der Salzbuschvegetation Darwinfinken und Spottdrosseln zu beobachten, oder einfach zu den Seelöwen an den Strand zu liegen.
Tag 7: Santa Fe und South Plaza
Nasse Landung mit zwei Möglichkeiten für den Spaziergang (je nach Zeitbudget)
1) Durch die Seelöwenkolonie am Strand führt der Weg anschliessend durch Trocken-vegetation bis zu einem imposanten, an einer kleinen Klippe gelegenen Wald aus Galapagos-Feigenkakteen und dann weiter an einen zweiten Seelöwen-Strand.
2) Der Weg ist am Anfang ein trockenes steiniges Bachbett und steigt dann steil hinauf auf ein erhöhtes Plateau. Der Aufstieg führt durch die Zone mit Scalesia helleri und oben wachsen grosse Balsambäume und hohe Baumkakteen. Vom Hochplateau aus ist die Aussicht auf die Ankerbucht wunderschön. Nur sehr aufmerksame Besucher werden auf dem Hochplateau die Santa Fe-Landleguane entdecken, da diese perfekt an die Farben der Vegetation angepasst, und zudem ihre Terrritorien sehr gross sind.
South Plaza
Einfacher Rundweg mit trockener Landung auf einen Landesteg. Kleines, ansteigendes Lavaplateau mit einer etwa 25 Meter hohen Klippe auf der Südseite. Die gesamte, flache und felsige Nord-Küste beherbergt eine grosse Seelöwenkolonie. An der Ostspitze der Felsenklippe befindet sich ein Erholungsplatz für "Seelöwen-Junggesellen". Sehr attraktiv sind die wunderschönen, hohen Baumopuntien und natürlich die grosse Landleguan-Kolonie. Der sehr ausgeprägte Farbwechsel der Bodenvegetation (Galapagos-Sesuvien) gibt der Insel je nach Jahreszeit immer wieder ein neues Aussehen: vom intensiven Grün in der Regenzeit, über Orange bis Purpurrot in der Trockenzeit.
Tag 8: Black Turtle Cove und Baltra
Rundfahrt in der geschützten Mangrovenbucht mit dem Beiboot. In den entlegensten Winkeln wird der Motor abgestellt und gerudert, um geräuschlos die Meeresschildkröten beobachten zu können. Während der Paarungszeit (Dezember bis Februar) finden sich diese hier in grosser Zahl. Jedoch selbst nach der Paarungszeit bleiben immer welche in der Mangrovenbucht zurück. Ab und zu gleiten Adler- und Goldenrochenschulen durch das Gewässer der Bucht. Oft können sogar Weisspitzen-Riffhaie und junge Galapagoshaie entdeckt werden, die hier ihre Babystube haben. Am Ende der Tour verlassen die Passagiere die "Angelito I" wieder im Hafen von Baltra, werden aber vom Nationalparkführer noch bis zum Abflug Richtung Kontinent betreut.
Preise
8 Tage: ab CHF 4950.- pro Person / 5 Tage: ab CHF 3500.- pro Person in Doppelkabine (Transfer zum Flughafen nach dem Besuch der Charles Darwin Station) ohne Flüge
Ausrüstung
Bekleidung Trekking
- Funktionelle Socken (3 Ersatzpaar)
- Gore Tex Jacke und Wetterschutzhose
- Daunenjacke
- Hochtouren- oder Trekkinghose
- Soft Shell oder Fleecejacke
- Dünne, winddichte Fingerhandschuhe
- Warme Handschuhe
- Warme Mütze
- Buff als Staub- oder Kälteschutz
- Funktionelle Unterwäsche kurz/lang
- Ersatzunterwäsche
Bekleidung Reise
- Leichte lange Reise- oder Trekkinghosen
- Hemden, Blusen oder leichte Pullover
- T-Shirts
- Ersatzunterwäsche
- Bequeme Reise- oder Turnschuhe (als Hüttenschuhe am Berg)
- Sandalen/Badelatschen
Diverses
- Sonnenbrille
- Taschenmesser
- Kleiner Regenschirm/Knirps
- Sonnen- und Lippencrème (Faktor 30-50)
- Sonnenhut
- LED Stirnlampe mit neuen Batterien und Ersatzbatterien
- Heftpflaster und Compeed
- Fotoapparat mit Ersatzbatterien und Ladestation
- Geldgürtel oder flache Bauchtasche (für Ihre Ausweispapiere, Geld und Versicherungszertifikate)
- 1 Thermosflasche 0.5-1 Liter
- 1 Trinkflasche 1 Liter
- Flachstecker Typ A + B
Technische Ausrüstung
- Verstellbare Trekkingstöcke
- Bergrucksack mit Hüftgurt (30-40l)
- Regenhülle für Rucksack
- Staub- und Wasserabweisende Reisetasche mit oder ohne Rollen
- Wasserdichter Kleiderbeutel für in die Packtasche
- Steigeisenfeste warme Bergschuhe
Reisedokumente und Geld
- Kreditkarte
- Kopien von Pass und Flugticket
- Reisepass
- Etwa 300 US-Dollar Bargeld in kleinen Scheinen
- Flugticket/E-Ticket
- Nachweis Ihrer Krankenkasse in Englisch oder Spanisch
Verpflegung
- Zusätzliche persönliche Verpflegung. Gut geeignet sind Dörrobst, Nüsse, Schokolade oder Energieriegel (nicht zu viel mitnehmen)
- Tourentee: Teebeutel werden zur Verfügung gestellt (im Preis inbegriffen)
Hygiene und Gesundheit
- Toilettenartikel im Kleinformat
- Microfasertuch & Erfrischungstüchlein für am Berg
- 1 Rolle WC-Papier
- Waschbeutel
- Desinfizierendes Handwaschgel
- Taschentücher
- Elektrolytpulver gleicht Salz- und Wasserverlust bei Durchfallerkrankungen aus
Übernachtung im Hotel und Hütte
- Ohrenpfropfen
- Schlafsack: Komfortbereich -10°
- Innenschlafsack aus Seide oder Baumwolle (aus Hygienegründen)
- Aufblasbare Isomatte
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Kein Problem: Berg + Tal bietet Mietmaterial an.
Falls Sie die Ausrüstung lieber kaufen möchten, empfehlen wir Ihnen bei vorbeizuschauen.